Erfolgsgeschichten
Vom Azubi zum Prokuristen
Marcel Vorfeld hat einen steilen Aufstieg hingelegt. Er zeigt, was man im Metallbau erreichen kann. Es dauerte nicht lange, bis er vom Auszubildenden aufgestiegen ist. Mittlerweile ist er Prokurist und Niederlassungsleiter von der Heidersberger Fassadenbau GmbH in Berlin. Wie es dazu gekommen ist und warum sich eine Ausbildung im Metallbau lohnt, erzählte er uns im Interview.
„Ich wurde schon zu Beginn meiner Ausbildung intensiv gefördert und in die einzelnen Abläufe mit einbezogen.“
Marcel Vorfeld wurde wie so viele von seinem Vater bei der Berufswahl beeinflusst: „Mein Vater spielte eine große Rolle bei meiner Entscheidung.“ Schon zu Schulzeiten absolvierte Vorfeld in den Sommerferien mehrere Praktika in einem Betrieb in Bocholt, bei dem auch sein Vater angestellt war. Marcel Vorfeld hat in der Werkstatt beim Zusammenbau von Fenstern und Türen mitgeholfen und konnte so seine ersten Erfahrungen für das Berufsleben im Allgemeinen und über den Metallbau im Speziellen sammeln.
Das Interesse war geweckt und so entschied er sich für eine Ausbildung im Metallbau. Genauer gesagt: Er entschied sich für die Ausbildung zum technischen Systemplaner im Bereich Stahl- und Metallbautechnik bei der Firma Heidersberger Fassadenbau am Standort in Bocholt. Während dieser Zeit ist er viel rumgekommen und hat viel gelernt. Die Firma behandelte ihn von Tag Eins an als wichtiges Teammitglied. Er wurde mit in die Prozesse eingezogen, er konnte mit auf die Baustellen, Gespräche mit Kunden und Lieferanten führen und auch bei der Arbeitsvorbereitung und der Erstellung von Stücklisten arbeitete er mit. „Von Anfang an war ich sehr gut ins Projektgeschäft integriert und konnte schon als Azubi die einzelnen Abläufe in einem Projekt kennenlernen – und auch die Vorgaben, die es im Metallbau einzuhalten gilt.“
Marcel Vorfeld, Prokurist und Niederlassungsleiter der Heidersberger Fassadenbau GmbH, Berlin
„Schulungen und Einarbeitung haben mich sehr gut weitergebracht.“
Während seiner Ausbildung war er auch sechs Wochen bei den Kolleginnen und Kollegen in Witnica, Polen, bei der Produktion. „Ich habe alle Bereiche durchlaufen, um den Metallbau von Projektbeginn bis hin zur Fertigstellung mitzuerleben. Mir wurde beigebracht, wie sich ein Fenster, eine Türe oder eine Fassade überhaupt zusammensetzt, aus welchen einzelnen Komponenten diese bestehen und was bei der Fertigung beachtet werden muss.“ Durch verschiedene Schulungen und die Arbeit im Büro lernte Marcel Vorfeld, wie man die Programme bedient, mit denen man konstruiert. So lernte er, wie man genaue Zeichnungen für Fenster- und Fassadensysteme anlegt. Auch das technische Verständnis wurde ihm beigebracht: Worauf muss man bei der Konstruktion achten? Welche Produkte gibt es? Welche Fassade setzt sich wie zusammen? Wie kann ich etwas auf der Basis der Vorgaben bestmöglich lösen?
Das erste große Projekt – mehr Verantwortung
Weil Marcel Vorfeld so engagiert war, kam es zum Ende des dritten Lehrjahres zum Gespräch mit der Geschäftsführung. „Das funktioniert alles prima. Wir wollen Dich gerne weiter nach vorne bringen.“ Noch als Azubi begann er, mit einer erfahrenen Projektleiterin zusammen ein Projekt in Berlin abzuwickeln. Zuvor wechselte er bereits von Bocholt nach Greven in die Hauptzentrale. Und dann gleich ein so anspruchsvolles Projekt – von A bis Z. Nicht nur die Arbeitsplanung und Vorbereitung waren nun seine Aufgaben, sondern auch die Abwicklung und Begleitung des Projekts bis zur Fertigstellung.
Während der Ausbildung war Marcel Vorfeld in große Projekte in Berlin voll involviert
Da die Kollegin noch ein anderes Projekt betreute, kümmerte Marcel Vorfeld sich immer eigenständiger um das Berliner Vorhaben. Gemeinsam mit dem Kunden und natürlich mit Unterstützung der Geschäftsführung und der technischen Leitung sorgte er dafür, dass alle Normen, alle Details und Angaben aus dem Vertrag sowie die Projektabwicklung reibungslos abliefen. „Das Projektgeschäft ist deutlich umfangreicher als sich ausschließlich um die Planung und Konstruktion zu kümmern“, meint er. Kein Wunder, ging es doch um 500 Fenster-Elemente, 250 m2 Fassaden und zwei Kilometer Glasgeländer. So pendelte er zwischen Greven und Berlin, um Kundengespräche zu führen, sich mit Architekten zu beraten und die Baustellenabläufe zu besprechen – bis die Montage startete.
Als Niederlassungsleiter und Prokurist erstmal ankommen…
Als Marcel Vorfeld die Ausbildung abgeschlossen und schon so viel Erfahrung gesammelt hatte, war klar, dass er weitere Projekte in Berlin übernehmen würde. Sein zweites großes Projekt begann 2016 in Berlin. Damals waren in der Niederlassung in Berlin der Heidersberger Fassadenbau gerade einmal fünf Mitarbeitende eingestellt – heute sind es über 30. Er begleitete noch weitere Projekte in Hamburg und Berlin, ehe er dann im April 2018 ganz nach Berlin wechselte, um dort weitere Aufgaben als Niederlassungsleiter zu übernehmen.
Arbeiten im Metallbau – so sieht ein Projekt der Heidersberger Fassadenbau GmbH aus
2019 wurde Marcel Vorfeld dafür ausgewählt, die Niederlassung in Berlin zudem als Prokurist weiter voranzubringen. „Da musste ich dann noch ganz andere Sachen lernen und Erfahrungen sammeln: Mitarbeiterführung, Akquise, neue Aufträge, Kalkulation, Vertrieb. Ich habe viel Unterstützung von meinen Kolleginnen und Kollegen aus Greven und Berlin erhalten. So konnte ich schnell neue Projekte gewinnen, mich vernetzen und habe viele neue Leute kennengelernt.“ Und er trägt jetzt auch eine größere Verantwortung: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verlassen sich darauf, dass genügend Aufträge vorhanden sind, neue Projekte realisiert werden und ihr Arbeitsplatz sicher ist. Das läuft so gut, dass er mittlerweile seit drei Jahren als Prokurist tätig ist.
„Die Arbeit im Metallbau ist extrem abwechslungsreich. Es gibt so viele Möglichkeiten.“
Erst die Ausbildung absolviert – und jetzt Verantwortung für die Belegschaft. Marcel Vorfeld, Heidersberger Fassadenbau.
Marcel Vorfeld nimmt seine Verantwortung bei der Heidersberger Fassadenbau GmbH sehr ernst. „Für unsere Fachkräfte suchen wir nach Seminaren. Was gibt es für Möglichkeiten? Wie bringen wir unsere Kolleginnen und Kollegen weiter nach vorne? Da schauen wir ganz individuell drauf, denn jeder hat gewisse Stärken und, klar, jeder hat auch gewisse Schwächen. Das ist aber nicht schlimm.“ Mit den Mitarbeitenden werden flexible Modelle abgestimmt, damit Weiterbildungen auch ohne Zeitdruck absolviert werden können. „Wir machen alles, damit Arbeit, Schule und Weiterbildungen zusammenpassen."
Dasselbe gilt für die Ausbildung. „Wir schauen uns jede Bewerbung an. Entscheidend ist, dass die Bewerberinnen und Bewerber Interesse zeigen. Man muss Lust haben, sich mit dem Metallbau auseinanderzusetzen. Alles andere kann man lernen. Wichtig ist aber auch, dass man menschlich miteinander klarkommt. Deswegen sind für uns Gespräche auch so wichtig. Auch einem Probearbeitstag oder einem Praktikum steht nichts im Wege.“ Vor allem sei es schwierig, für seine damalige Ausbildung junge Menschen zu begeistern. Das findet Marcel Vorfeld schade, denn man kann so viel erreichen. „Der Metallbau ist für mich eine eigene Welt. Es gibt so viele Dinge zu lernen. Das Spektrum der Fassadenwelt ist gigantisch groß. Wenn man nicht in diesem Bereich tätig ist, hat man davon keine Vorstellung. Es gibt ganz viele verschiedene Bereiche: die Montage, die Produktion, die Technik und Planung, die Arbeitsvorbereitung. Egal, für welchen Schritt man sich entscheidet, man hat immer die Möglichkeit, sich noch einmal umzuorientieren und von der Montage zum Beispiel ins Büro zu wechseln."
Und genau deswegen sind Azubis bei der Heidersberger Fassadenbau GmbH auch von Anfang mit dabei. Sie lernen alle Bereiche kennen – und so wird zusammen geschaut, wer sich wo und wie weiterentwickeln kann. Das, was ihm während seiner Ausbildung wichtig war, ist ihm jetzt auch gegenüber neuen Azubis wichtig: Wertschätzen. Mitmachen. Anpacken. Lernen. Außerdem, betont er, ist die Metallbaubranche einfach total zukunftssicher. „Die Bauwelt stirbt nicht aus. Denn gebaut wird immer."
Wie eine Ausbildung bei der Heidersberger Fassadenbau GmbH aussieht
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